Das Leuchtturm-Projekt - Der Metzger, der kein Fleisch mehr isst...
Wir müssen einen Leuchtturm bauen
Sachbuch und Biografie - aus dem Oekom Verlag - www.oekom.de |
Wie ein Fleischfabrikant zum Biobauern wurde
Was für Fleisch essen Sie ?
Vielleicht auch bald solches, wie Karl Ludwig Schweisfurth es produziert?Aber es geht hier nicht nur um Fleisch. In dieser Biografie des Karl Ludwig Schweisfurth, geht es auch um unsere Zukunft.
Karl Ludwig Schweisfurth war Eigentümer des milliardenschweren Fleischkonzerns Herta, den er 1984 an den Weltkonzern Nestlé verkaufte. Nach seinem Ausstieg als Unternehmensleiter und Eigentümer des einstmals grössten industriellen Fleischproduzenten Europas, gründete er die Hermannsdorfer Landwerkstätten, ein Gutsbetrieb mit "Werkstätten", also Verarbeitungs-betrieben, in denen Lebensmittel nach ökologischen und tierfreundlichen Prinzipien herstellt werden.
Vom Paulus zum Saulus, könnte man seinen Ausstieg auch nennen, denn er bezog aus riesigen Zuchtbetrieben seine Tiere, die er dann in seinen Betrieben zu Fleisch und Würsten verarbeiten liess. Nach der Besichtigung eines Schweine-Mastbetriebes, verging ihm dann aber sehr schnell der Appetit nach seinem eigenen Fleisch.
Karl Ludwig Schweisfurth war Eigentümer des milliardenschweren Fleischkonzerns Herta, den er 1984 an den Weltkonzern Nestlé verkaufte. Nach seinem Ausstieg als Unternehmensleiter und Eigentümer des einstmals grössten industriellen Fleischproduzenten Europas, gründete er die Hermannsdorfer Landwerkstätten, ein Gutsbetrieb mit "Werkstätten", also Verarbeitungs-betrieben, in denen Lebensmittel nach ökologischen und tierfreundlichen Prinzipien herstellt werden.
Vom Paulus zum Saulus, könnte man seinen Ausstieg auch nennen, denn er bezog aus riesigen Zuchtbetrieben seine Tiere, die er dann in seinen Betrieben zu Fleisch und Würsten verarbeiten liess. Nach der Besichtigung eines Schweine-Mastbetriebes, verging ihm dann aber sehr schnell der Appetit nach seinem eigenen Fleisch.
Er wurde zum Teilzeit-Vegetarier. Denn er sah, dass in der Agroindustrie mit ihren Monokulturen, ihrem Kunstdünger und Hybridnutztieren, ihrem Konzept "Wachse oder weiche", keine Zukunft mehr für ihn bestand, sein Unternehmen ethisch und korrekt weiterzuführen.
Schon in seinen Lehrjahren, die auch einen Auslandaufenthalt in den USA beinhaltete, sah er in den grossen Schlachthöfen, das Elend der Tiere und die gnadenlose Rationalisierung in der Tötungsmaschinerie der amerikanischen Fleischverarbeitung. Leider machte er auch noch den Fehler, dies seinem Vater, dem Seniorchef, als die Innovation zu verkaufen.
Heute - als geläuterter Biobauer und Oekounternehmer, ist er aber mit seinem Vorzeigebetrieb, den Herrmannsdorfer Landwerkstätten, ein Leuchtturm in der deutschen Agrowirtschaft und er empfiehlt uns Verbrauchern und Fleischkonsumenten, mehr Achtung vor der Natur und den Tieren zu haben.
Denn, als ehemaliger Marketing- und Projektleiter der Nutztierschutzorganisation KAG-Freiland, habe auch ich ein Interesse, ein solches Leuchtturm-Projekt in der Ostschweiz zu etablieren.
Sollten Sie liebe Leser auch gefallen an einem solchen Projekt haben, dann kontaktieren Sie mich unter 071 288 05 51 oder www.hugobuehlmann.ch
Hugo Bühlmann
Schon in seinen Lehrjahren, die auch einen Auslandaufenthalt in den USA beinhaltete, sah er in den grossen Schlachthöfen, das Elend der Tiere und die gnadenlose Rationalisierung in der Tötungsmaschinerie der amerikanischen Fleischverarbeitung. Leider machte er auch noch den Fehler, dies seinem Vater, dem Seniorchef, als die Innovation zu verkaufen.
Heute - als geläuterter Biobauer und Oekounternehmer, ist er aber mit seinem Vorzeigebetrieb, den Herrmannsdorfer Landwerkstätten, ein Leuchtturm in der deutschen Agrowirtschaft und er empfiehlt uns Verbrauchern und Fleischkonsumenten, mehr Achtung vor der Natur und den Tieren zu haben.
Fazit:
Dieses lesenswerte Buch aus dem Oekom Verlag, zeigt uns wieder einmal, dass es noch Menschen gibt, die handeln und proaktiv neue Lösungen nicht nur postulieren, sondern auch umsetzen.Denn, als ehemaliger Marketing- und Projektleiter der Nutztierschutzorganisation KAG-Freiland, habe auch ich ein Interesse, ein solches Leuchtturm-Projekt in der Ostschweiz zu etablieren.
Sollten Sie liebe Leser auch gefallen an einem solchen Projekt haben, dann kontaktieren Sie mich unter 071 288 05 51 oder www.hugobuehlmann.ch
Sind Sie auch mit dabei?
Mit zukunftsorientierten Grüssen
Mit zukunftsorientierten Grüssen
Hugo Bühlmann
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