Alle reden vom Shopping - aber keiner geht mehr hin...
Kennt der Detailhandel, die Wünsche seiner Kunden?
Ausgangslage:
Die Schweiz ist immer noch als Hochpreisinsel bekannt und der Handel ist mit der Digitalisierung, mit Einkaufsplattformen wie Amazon, Zalando und Co., sowie mit den sinkenden Margen und dem Einkaufstourismus ins grenznahe Ausland, unter permanenten Druck geraten.
Die Inhaber, bzw. Geschäftsführer, nicht weniger Detailhandelsunternehmen, werden daher auch weiterhin mit grösseren Problemen rechnen müssen. Dies auch infolge ungenügender Marktprofilierung, vernachlässigter Nachfolgeplanung und mangelnder Eigenkapitalausstattung.
Mögliche Lösungsansätze für die Zukunft:
Das neue Leitmotiv für die Unternehmer sollte ab sofort heissen:
„Rundum zufriedene Kunden und mehr unternehmerisches Denken“
Echtes unternehmerisches Denken bedeutet:
Innovation, denken in Alternativen, in neuen Kundensegmenten und -lösungen, sowie im Schaffen neuer Nachfragen.
Innovation, denken in Alternativen, in neuen Kundensegmenten und -lösungen, sowie im Schaffen neuer Nachfragen.
Kompromisslose Konzentration auf den Kundennutzen, denn nur dies bringt noch einen Wettbewerbsvorsprung.
Flexible und rasche Anpassungen, an die sich schnell verändernden Marktsituationen und der konzentrierte Ausbau des Kundenbeziehungsmarketings.
Liebevoll dekorierte Schaufenster und Läden. Ware, die überraschend präsentiert wird. Dialoge mit Kunden, die über das normale Verkaufsgespräch hinausgehen. Eine Wohlfühlatmosphäre bieten und die Sehnsucht nach bleibenden Werten befriedigen.
Sich als Unternehmen im lokalen Umfeld klar positionieren. Dies ist für den langfristigen Unternehmenserfolg unabdingbar. Denn nur wenn es dem Detailhändler gelingt, eine klare und unverwechselbare Positionierung zu erreichen, ist die Gefahr der Austauschbarkeit gebannt.
Die Zukunftschancen des Detailhandels liegen in der Rückbesinnung auf die klassischen Werte, in der Regionalität des Sortiments und des Kundenmarketings, in der rechtzeitigen Nachfolgeregelung und im Erarbeiten von genügend finanziellen Reserven. Letztendlich ist es aber die Kundenzufriedenheit, die das Überleben des Detailhandels garantiert.
PS.
Sind Sie als Kunde oder Händler, mit unserem Detailhandel zufrieden?
Wenn nicht, freue ich mich auf Ihr konstruktives Feedback.
Viel Vergnügen beim Ein- und Verkaufen wünscht Ihnen
Hugo Bühlmann
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